Bad Liebenstein

Bad Liebenstein in Thüringen ist bekannt für seine Kur- und Heilbäder. Auchals Sommerresidenz der Meininger Herzogsfamilie, als Thüringens ältestes Heilbad und als größter Herzkurort der DDR im Naturpark Thüringer Wald.

Im 13. und 14. Jahrhundert zählte Bad Liebenstein zum Einflussbereich der Herren von Frankenstein. Im Jahre 1840 entstand die Kaltwasserheilanstalt.
Kaiser Wilhelm II. verlieh Liebenstein 1907 den Zusatz Bad.
1917 wandelten die Besitzer des Badebetrieb diese in eine Aktiengesellschaft um und firmierten fortan unter dem Namen Herzogliches Bad Liebenstein Thüringer Wald Aktiengesellschaft. Im Jahr 2001 ging die ambulante Kur mit den Kurimmobilien in den Besitz der Stadt über. Das seit Jahren leerstehende Kurhaus wurde umgebaut und als Vier-Sterne-Hotel Kaiserhof zu Pfingsten 2006 wieder in Betrieb genommen.

Die sächsischen Gebiete wurden schon sehr früh reformiert. Im benachbarten Möhra wohnte Martin Luthers Familie bis kurz vor seiner Geburt und oberhalb von Schloss Altenstein befindet sich der Ort der Gefangennahme Luthers, von wo er zur Wartburg gebracht wurde.


Zu den Sehenswürdigkeiten von Bad Liebenstein gehören:

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